Werden Sein Vergehen

Werden Sein Vergehen

Schwerpunkt meines malerischen Schaffens ist die künstlerische Betrachtung der Natur. „Werden – Sein – Vergehen“ – dieser  ewige Kreislauf allen Lebens ist der Dreh- und Angelpunkt meiner Malerei und zieht sich durch meine unterschiedlichen  Werkzyklen.

In meinen Werkzyklus „Der Baum“ zeige ich die unerschöpfliche Schönheit und Vielfalt unberührter Natur, um so die Menschen für deren Erhalt zu sensibilisieren. Besonders der Baum ist für mich ein Symbol für die Erhabenheit, die Größe, die Macht, die Stärke, die Schönheit, ja die Vollkommenheit der Natur. In den „Baumpartituren“ „spricht“ der Baum über seine Rinde, seine Haut stellvertretend für die gesamte Natur. Jeder Baum hat sein eigenes Lied. Auch Dichter und Komponisten haben Bäume in ihren Werken immer wieder besungen und ihnen künstlerische Denkmäler gesetzt. “Ist es doch, als ob jeder Baum zu mir spräche auf dem Lande“, schrieb beispielsweise Ludwig van Beethoven, (Sommer 1806) in Baden.